Dienstag, 3. Juli 2012

Cerro Negro zum zweiten

Gute drei Monate nachdem ich das erste mal auf dem Cerro Negro war, kehrte ich zum "schwarzen Hügel" zurück. Julia und Georg haben mich hier auf ihrer Reise durch Nicaragua besucht und so haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht. Am Morgen zeigte ich meinen Gästen zuerst meinen Arbeitsplatz in Lechecuagos und dann fuhren wir noch schnell zum Cerro Negro. Anscheinend zu schnell, denn als wir da ankamen sah mein Auto so aus:
hier kaum ersichtlich...
hier schon...
Ich konnte mich gar nicht ärgern, denn ich war einfach nur froh, dass es dort beim Parkeingang zum Naturschutzgebiet passiert ist und nicht irgendwo unterwegs in der Pampa. Und als uns dann der freundliche Parkwächter auch noch seine Hilfe anbot, konnte ich mein Glück im Unglück kaum fassen. Er bot uns an, uns mit seinem Motorrad noch den Rest bis zum Vulkan zu fahren und während wir auf dem Vulkan sind, den Reifen zu wechseln. So konnten wir viel Zeit und Mühe sparen und uns doch noch fröhlich der Vulkanbesteigung widmen (dass eine Reifenreparation in León kein Problem ist und gerade mal 1.50$ kostet rundete das ganze noch ab).
 Beim Aufstieg
Vorbei an Schwefelschwaden
Und die Landschaft hat sich in den letzten 3 Monaten extrem verändert. Es ist wunderschön, ich war einfach nur überwältigt. Durch den Regen im letzten Monat ist alles grün rund um den schwarzen Cerro Negro und dieser Kontrast bildet ein atemberaubendes Panorama. Es lohnt sich die Dinge hier zu verschiedenen Jahreszeiten anzuschauen. 
Beim Aufstieg
Der Blick über die Baby-Krater des Cerro Negros
Überreste der auslaufenden Lava 
Der Krater im Krater und Hintergrund
Der Ausblick auf die Vulkankette

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