Montag, 25. Juni 2012

schöner wohnen

Nun bin ich also seit genau einem halben Jahr hier in Nicaragua und deshalb habe ich mir jetzt fest vorgenommen, mein Haus noch gemütlicher zu machen. Den ersten Schritt haben ich gemacht, indem ich letztes Wochenende mit Doris nach Masaya auf den Markt gefahren bin. Dort habe ich mich mit Bildern und Wandteppichen eingedeckt um endlich auch meine kahlen Wände etwas zu schmücken (um diese zu bewundern, muss man mich schon besuchen kommen). Zudem habe ich Farbe gekauft und wir haben begonnen in der Küche unsere Hand- oder Fussabdrücke an der Wand zu hinterlassen. Jeder Gast, der das Haus betritt, soll sich von nun an verewigen dürfen. Und damit die zahlreichen Gäste (die sich hoffentlich bald einfinden und unserer Wand schmücken) auch anständig empfangen werden können, habe ich (endlich) einen richtigen Küchentisch angeschafft. 
Den allersten Handabdruck lass ich mir
 nicht nehmen!
Die erste Farbkleckse (wem gehören wohl
die ganz oben rechts?) 
Wer wird denn da gleich die Wand
hoch gehen? - und der neue Esstisch.
Von den ersten Resultaten bin ich begeistert und fühle mich noch wohler in meinem Zuhause! Dazu kommt, dass unser kleines Gärtchen wunderschön blüht und der Bananenbaum, den ich vor gut zwei Wochen gesetzt habe, schisst unaufhaltsam in die Höhe. 

Um den Gemütlichkeitsfaktor definitiv auf die Spitze zu treiben habe ich mir einen Luxus gegönnt, welchen es in Nicaragua eigentlich gar nicht zu finden gibt - eine Wasserpfeife! Durch Zufall und Glück habe ich in Managua eine Shisha-Bar entdeckt, die zwar völlig überteuert ist, aber auch Wasserpfeifen und Tabak verkauft. Da konnte ich nicht nein sagen.

Das Problem das ich jetzt habe, ist dass ich mich von meinem Heim kaum trennen kann und mich immer freue wieder nach Hause zu kommen. Das einzige was dagegen hilft, sind die atemberaubenden Sonnenuntergänge am Strand.
Las Peñitas wie immer traumhaft

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