Mittwoch, 25. Januar 2012

Abschied - und dann fuhr ich diese Strasse lang...

Heute habe ich mich auf den Weg nach Managua gemacht um die Oetlikers an den Flughafen zu begleiten und Adieu zu sagen. Es war ein trauriger Abschied, denn die ersten neuen Freunde die ich hier gefunden habe, musste ich auch schon wieder ziehen lassen. Aber ich bin froh, dass ich sie kennen lernen durfte und dankbar, dass sie mir den Einstieg hier so leicht gemacht haben. Alles Gute Fabienne, Aendu, Joel und Aline!!

Bevor ich mich mit (meinem) Auto dann auf die Rückfahrt nach León aufmachte, bin ich noch bei Noetzlis vorbei gefahren. Dort durften Oetlikers ihre mir vermachten Möbel unterstellen und so lernte ich noch ein weiteres nettes Schweizer Pärchen kennen.
Zur Erinnerung - das Auto
Auf dem Rückweg, mit voll beladenem Karren, habe ich mich verfahren. Die erste Fahrt im neuen Auto und schon das erste mal verloren. Ich war also irgendwo in Managua und hatte keine Ahnung wo. Ich fuhr also einfach mal in Richtung Norden (so gut sind meine Pfadfinderkenntnisse) bis ich ein Schild mit der Aufschrift León entdeckte. War ich erleichtert. So fuhr ich mir nichts dir nichts den Schildern nach und wurde prompt von der Polizei angehalten. Nach einem netten Pläuschchen, sie wollten wissen wo ich denn her komme und wo ich hin will, liessen sie mich gewähren. Frohen Mutes nahm ich die knapp einstündige Fahrt auf mich.

Denkste. Leider gibt es zwei Strassen die von Managua nach León führen. Eine Alte und eine Neue. Drei mal dürft ihr raten auf welcher ich mich befand... Wie Xavier Naidoo so schön singt: und dann fuhr ich diese Strasse lang...
über 40 Minuten lang im Schritttempo...
und hier ein Stück in gutem Zustand
Kein anderes Auto weit und breit. Ab und zu eine Kuh die auf der Strasse steht. Ein Traktor der mit entgegen kommt. 2 Stunden später traf ich dann müde, aber um ein Abenteuer reicher in León ein. Was für ein Tag.

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